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Wanderungen 2025
| Jahresprogramm Wandern 2025 | |
|---|---|
| "Die NATUR ist mein Fitnessstudio - nur mit besserer Aussicht" | |
| 25. März | Buttisholz - Ettiswil - Rot/Wigger |
| 22. April | Beromünster - Erlosen - Sempach |
| 27. Mai | Heiligkreuz - Farneren - Stolenhüttli |
| 24. Juni | Melchnau - Bürgisweierbad - Melchnau |
| 22. Juli | Kaiserstuhl - Turren - Lungern |
| 26. August | Schächentaler Höhenweg |
| 23. September | Sörenberg - Schratteflue |
| 28. Oktober | Kappellenweg: Hellbühl - Buttisholz |
| 25. November | Wanderung - Mittagessen im Restaurant |
| Datum- und Programmänderungen vorbehalten! | |
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| Allgemeine Hinweise | Tipps zum Wandern |
|---|---|
| In der Vorwoche vor jeder Wanderung, erscheinen im „Anzeiger vom Rottal“ , per E-Mail oder auf der Webseite www.senioren-aktiv-buttisholz.ch alle wichtigen Informationen. Die Wanderungen finden in den Monaten März bis November jeweils am 4. Dienstag statt. Anmeldeschluss beachten! Halbtax/GA oder kein Abo angeben. Bei schlechter Witterung am Dienstag wird die Wanderung auf Donnerstag verschoben. Bei jeder Wanderung werden eine kürzere und eine sportliche Route angeboten. Unkostenbeitrag Fr. 5.- pro Teilnehmer Reise- und weitere Unkosten nach Aufwand. Versicherung ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. | Trittsichere Schuhe / Wanderschuhe Wanderstöcke empfohlen! Genügend trinken - auch ohne Durst! Zwischenverpflegung aus dem Rucksack! |
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Wir laden ein zur Wanderung am Dienstag, 28. Oktober 2025, Verschiebedatum ist am Donnerstag, 30. Oktober. Treffpunkt bei der Busstation Buttisholz Dorf um 13.00 Uhr. Mit ÖV fahren wir nach Ziswil oder Hellbühl und wandern auf dem Kapellenweg nach Buttisholz. Die Geniesser starten in Ziswil, Dauer ca. 3 Stunden. Die Sportliche Route beginnt in Hellbühl, Dauer ca. 3 Stunden 30 Minuten. Mit gutem Schuhwerk und Wanderstöcken ist der Weg durch die Luzerner Landschaft ein Erlebnis. Unterwegs verpflegen sich alle aus dem Rucksack. Gegen Ende der Wanderung lassen wir uns von der Geruchszeitreise im Waschhüsli St. Ottilien überraschen.
Rückkehr in Buttisholz ca. 17.30 Uhr.
Route Geniesser:
10 km: Ziswil – Herrenweg – Ruswil – Äsch – St. Ulrich – St. Ottilien – Buttisholz. Wanderzeit 3 Stunden
(Abkürzung: ab Rüediswil nach Buttisholz mit dem Bus, womit die Wanderzeit 2 Stunden beträgt)
Route Sportlich:
12,5 km: Hellbühl – Hueb – Herrenweg – Ruswil – Äsch – St. Ulrich – St. Ottilien – Buttisholz.
Wanderzeit 3 Stunden 30 Minuten
Kosten: Organisation und ÖV Fr. 5.00
Anmelden bis Sonntag, 26. Oktober
mit folgenden Angaben:
-
Halbtax / GA / ohne Abo
-
Route Geniesser oder Sportlich
Franz Schmid: Tel. 041 928 17 54 / 078 973 26 45
E-Mail flschmid@quickline.ch
Wegbeschreibung aus dem Prospekt «Kapellenweg Luzerner Landschaft»
«Der Kapellenweg der Luzerner Landschaft beginnt bei der Pfarrkirche in Hellbühl. Er führt entlang der alten, einst stark begangenen Landstrasse durchs Rottal von Hellbühl bis Ettiswil. Die 17 Kirchen und Kapellen – Zeugen pulsierenden Lebens – stehen an der uralten, historischen Verkehrsader Luzern – Aarburg. Auf deren Pfaden, teils römischen Ursprungs, nahmen Personen und Waren, Wissen und Informationen ihren Lauf und Gang. Geld und Gut, Freud und Leid wurden auf diesem Weg transportiert, ausgetauscht und Menschen und Gott mitgeteilt. Gläubig und stets ausgerichtet auf das letzte Ziel war man auf dem irdischen Weg.»
Wetterbedingt wurde die Wanderung in Sörenberg von Dienstag und Donnerstag abgesagt. Alternative: Burgrain Chastelen
Der Wetterumsturz (von 30°C auf 10°C mit Regen) veranlasste uns eine alternative Route im Flachland zu planen. Für die Wanderung von Burgrain auf den Hügel Chastelen liessen sich 17 Seniorinnen und Senioren motivieren. Die Zinne der geschichtsträchtigen Burgruine kann über 110 Treppenstufen bestiegen werden. Bei prächtiger Fernsicht wurden die Namen der Dörfer und Hügel ausfindig gemacht. Der Rückweg durch den Hagebuchenweg nach Alberswil und dem Mülibach entlang zum Agrarmuseum Burgrain war abwechslungsreich. Zum Abschluss konnten wir die originellen Bronzefiguren von Freddy Röthlisberger bestaunen. Im Museumscafé liessen wir den Wandernachmittag gemütlich ausklingen.
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Bericht:
Während die Glarner auf der Ostseite des Klausenpasses für das ESAF arbeiteten, genossen 36 Buttisholzer Seniorinnen und Senioren auf der Westseite einen herrlichen, klaren Sommertag auf dem Schächentaler Höhenweg.
Die Geniessergruppe stieg bereits in Bürglen Brügg in die Luftseilbahn nach Ruogig. Auf breitem Weg wanderten sie nach Biel, wo sie bei der Kapelle auf einem idealen Picknickplatz die Mittagsrast verbrachten. Kurz darauf konnte auf der Terrasse der Alp Käserei Kinzig, bei Kaffee und Glace die Urner Alpenwelt bewundert werden. Der weitere Weg führte über Stock und Stein zum Ziel Ratzi.
Die Sportlichen fuhren mit dem Postauto zum Startort Untere Balm. Eine Gruppe begab sich auf den Höhenweg, der abwechslungsreich durch Alpweiden, Schutthänge und auf Strassen verläuft. In diesem Gebiet wird zurzeit die erste alpine Solaranlage (12 Hektar gross) der Zentralschweiz in einer Lawinenverbauung erstellt.
Die sehr sportlichen wagten den steilen Aufstieg auf den Ruosalper Chulm. Sie wurden belohnt mit einer wunderbaren Aussicht auf den Bergkranz rund um das Schächental, aber auch mit der Weitsicht ins Muothatal. Nach viereinhalb Stunden trafen auch sie in Ratzig ein und konnten den Durst löschen.
Die Talfahrt mit der Luftseilbahn brauchte etwas Geduld. Eine Gondel blieb unterwegs stecken. Zur Lösung des Problems mussten zwei Männer von ihren Alpen gerufen werden, das braucht natürlich seine Zeit. So kamen die einen in den Genuss eines zusätzlichen Bieres oder Kaffees, die andern genossen eine Glace. Acht Personen überbrückten die Zeit in luftiger Höhe in der warmen Kabine mit Humor und Zuversicht. Nach einem herrlichen Wandertag führte uns Peter Eiholzer, Firma Zurkirchen Reisen, gekonnt nach Buttisholz zurück.
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Bericht:
Für die Juli-Wanderung reisten die Seniorinnen und Senioren Aktiv Buttisholz nach Kaiserstuhl OW. Kaiserwetter herrschte nicht, trübten doch Nebelschwaden hie und da die Sicht. So genossen alle zuerst Kaffee und Gipfeli.
Bald startete die sportliche Gruppe, sie hatten auf der Strecke zum Turren 1100 Höhenmeter zu bewältigen. Der Weg führte durch Wälder und Alpwiesen zum Teil steil aufwärts. Bei Alphütten boten sich immer wieder bequeme Sitzgelegenheiten für Pausen. Auf der Alp Feldmoos erzählte der Älpler, dass bei ihm auch Gusti und Rinder aus Buttisholz sömmern. Nach fast 4 Stunden Wanderzeit erreichte die Gruppe die Dundelegg und das Ziel Turren zeigte sich am Gegenhang. Dort sassen die Geniesser bei Kaffee und Dessert und begrüssten bald die Sportlichen mit grossem Applaus.
Die Geniessergruppe wanderte am Morgen vom Kaiserstuhl über den Staudamm des Lungernsees nach Bürglen OW und auf der wenig bekannten Seeseite nach Obsee zur Turrenbahn. Unterwegs führte ein kleiner Pfad durch Gebüsch zum eindrücklichen Dundelbachfall. Nach dem Regen der Vortage stürzte hier viel Wasser über den 57m hohen Felsen. Mit der Luftseilbahn erreichten alle mühelos den Gipfel. Auf dem Turrengrat brutzelten bald Würste auf dem Feuer, bei kühlem Wetter munden diese besonders gut. Als der Nebel die schöne Aussicht auf die Obwaldnerseen und den Vierwaldstättersee verdeckte, schätzten alle die Wärme und das Angebot im Turren Stubli. Auf der Heimreise zeigte sich die Sonne und begleitete uns nach Hause.
Auch die August-Wanderung führt über Alpweiden auf dem Schächentaler Höhenweg.
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Ein kühles Lüftchen begleitete die ganze Gruppe auf dem ersten Abschnitt von Melchnau nach Pauli. Die Geniesser gönnten sich hier eine Pause, die Sportlichen begaben sich auf den steilen Waldweg zur Hochwacht. Der Aufstieg über 110 Treppenstufen lohnte sich, die Aussicht auf die Alpen und Ortschaften war überwältigend.
Weiter wanderten wir hinunter nach Bürgisweyerbad, wo alle am Weiher unter schattenspenden Bäumen die Mittagsrast verbrachten. Gut gestärkt und erholt, mit oder ohne Mittagschlaf, nahmen wir die letzte Wanderstrecke nach Melchnau unter die Füsse. Im Restaurant Linde genossen wir im Schatten ein kühles Getränk vor der Heimfahrt.
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Im Mai, im Mai, da mache alli was si wei. Auf jeden Fall wird im Wonne- oder Weidemonat das Vieh wieder auf die Weide getrieben, so wird’s gemacht und so sagen es uns die Schriftgelehrten.
Noch etwas wolkenverhangen präsentiert sich der Himmel über Buttisholz.
Das Wanderleiterteam lädt ein zu einem Ausflug ins «gelobte Land» im «wilden Westen» unseres Kantons. Es kommt schon gut, meint Franz, nachdem sich einige im nahen Dorfladen noch mit Proviant versorgt haben. Mittels ÖV geht die Reise ab der Bushaltestelle im Buttisholzer Dorfzentrum via Wolhusen zum Kraft- und Wallfahrtsort Heiligkreuz.
Die Wanderung führt uns zum Waldstück Hundsboden, wo die traditionelle Holznutzung aufgegeben wurde. Der Rundweg über einen leicht erhöhten Holzsteg lässt uns eintauchen in eine märchenhafte Welt von Heidelbeer- und Farnwald, dem Seelensteg. Der anschliessende Gesundheitspfad lädt ein zum Barfusslaufen auf spitzen Tannennadeln, weichem Moos oder feuchtwarmem Schlamm. Zu guter Letzt steigt man ins kühle Nass der Biberen und erspürt die Energie des Wassers. Wie auch immer, vom Hunger getrieben, erreichen wir das wunderbar gelegene Stolenhüttli.
Die «Bradwörscht» werden ausgepackt, grilliert und mit anderen Köstlichkeiten genossen, inklusive der herrlichen Aussicht auf Schüpfheim. Kaffee mit oder ohne Güx und Guetzli runden das Festessen ab.
Mit vollem Magen, zuerst noch etwas zaghaft, wandern wir zickzack durch den Wald Richtung Farnere. Die Aussicht dort oben auf den Schimbrig, die Äbnistetteflue und die Schafmatt ist die Belohnung für den schweisstreibenden Aufstieg. Die Geniesser wählen die Route zur Reistegg, Neuschwändi nach Heiligkreuz, wo sich die ganze Wandertruppe wieder trifft, in der Beiz.
Die Heimreise in unser «gelobtes Dorf» gestaltet sich unspektakulär.
Herzlichen Dank für die Organisation. Wir kommen wieder!
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Beromünster – Waldhus – Vogelmoos – Gormund – Sempach
Schon die Anfahrt mit dem Postauto ab Sempach nach Hochdorf, Römerswil bis Beromünster war eine eindrucksvolle Frühlingsfahrt.
Die lange Tour ab Fläcke führte der Wyna entlang. Dabei konnten angefressene Baumstämme und ein Biber-Dammbau im Bach bestaunt werden.
Auf dem Weg zum Hügelzug Erlosen wurde bei der zierliche St. Wendelinskapelle ein Gruppenfoto geknipst. Zwischen dem Schwarz- und Chüewald bot sich eine herrliche Aussicht über das Seetal mit Baldegger- und Hallwilersee. Ruth erklärte uns, wie die Dörfer und Weiler im Seetal alle heissen.
Das Jagdhuus Linde bot genügend Sitzplätze für die Mittagspause, dabei wurden noch die letzte Ostereier verspiesen.
Nun folgte das Naturschutzgebiet Vogelmoos mit seinen idyllischen Weihern, wo sich die ersten Amphibien zeigten. Der Weg verlief vorbei an grossen Höfen. Beim Stall Bromen wurde der Melkroboter studiert und fachkundig diskutiert. Welche Kuh erkämpft sich den Zugang zum Melkstand um das prallvolle Euter zu entlasten? Wie findet der Roboter die Zitzen?
Nach einem Umtrunk im Restaurant Gormund durchquerten wir den Golfplatz Sempachersee. Die abwechslungsreiche Wanderung führte weiter zur Oberschlacht, Steinibühlweiher nach Sempach. Auf dem Parkplatz wurden Schrittzähler und Apps studiert und die geleisteten Schritte und Kilometer stolz zur Kenntnis genommen.
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Trotz des kühlen Wetters freuten sich 24 Seniorinnen und Senioren auf die erste Wanderung.
Sportlich startete eine Gruppe über Zinzerswil, Oberrot Richtung Bruwald. Die Geniesser verschafften sich mit der Busfahrt nach Grosswangen einen leichten Vorsprung.
Im Naturlehrgebiet Buchwald herrschte noch Vegetationsruhe. So ruhten auch die Wanderer und legten eine kurze Pause ein.
Beim Weiterwandern der Rot entlang nach Ettiswil liessen wir uns von den schwarzen Wolken und dem Donnergrollen nicht beeindrucken. Alle waren für das bisschen Nieselregen gut gerüstet.
Auf der Holzbrücke über die Rot, mit Blick zur Einmündung der Rot zur Wigger, konnten sich alle beim Picknick stärken.
Auf dem Rückweg nach Ettiswil zeigte sich die Sonne wieder. Zufrieden, teilweise etwas müde, fuhren wir mit dem Bus nach Buttisholz.
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Wanderungen von 2024
Wanderung / Betriebsbesichtigung Fa. Tschopp Holzindustrie AG, Buttisholz, 23. November 2024
Am Dienstag, 23. November 2024 trafen sich 47 Buttisholzer Seniorinnen und Senioren um 13.30h auf dem Hirschenplatz zur letzten Wanderung im Jahr.
Das Leiterteam hatte zu einer Kurzwanderung mit Betriebsbesichtigung und einem Imbiss eingeladen. Die kurze Wanderung führte uns über Staltenfeld und Guglern zur Firma Tschopp Holzindustrie, wo wir vom Co-Geschäftsleiter Daniel Tschopp erwartet wurden.
Bei einer Videopräsentation stellte er die Firma vor. Ebenfalls zeigte er uns die zukünftigen Ausbaupläne. Mit Leuchtweste und Kopfhörer ausgestattet, ging es anschliessend auf den Rundgang durch das neue Sägewerk. Daniel zeigte und erklärte uns die Wege des Rundholzes, von der Anlieferung bis zum fertigen Bretterstapel. Täglich können in diesem, von Computer gesteuertem Sägewerk, bis zu 28 Lkw-Ladungen Rundholz verarbeitet werden.
Anschliessend konnten wir uns im grossen Aufenthalstraum bei einem reichhaltigen Imbiss über das Gesehene unterhalten.
Als kleines Dankeschön für die tolle Betriebsführung und die vorzügliche Bewirtung, wurden Daniel und den Helfern im Hintergrund, von den Wanderleitern kleine Geschenke überreicht. Wir wünschen der Firma Tschopp alles Gute für die Zukunft, damit die gesteckten Ziele erreicht werden, um weiterhin als grosser Arbeitgeber in der Gemeinde Buttisholz tätig zu sein.
Franz bedankte sich bei allen Teilnehmern der Wanderungen im 2024 und wünscht allen für die kommenden Festtage alles Gute und gute Gesundheit. Für das nächste Jahr sind bereits schöne Wanderungen in der Planung.
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Am Mittag zur zwölften Stunde zeigt sich wieder einmal die Sonne und wird uns mal weniger und mal mehr bei unserer Herbstwanderung begleiten. Ideale Bedingungen für unsere heutige Tour. Der Rottal-Pfeil bringt uns ab dem Buttisholzer Busbahnhof nach Willisau, von wo wir in zwei Gruppen zuerst entlang des Galgenberges via Rossgass, Richtung Ostergau marschieren. Entlang der idyllischen Weiherlandschaft, welche als unbeabsichtigte Folge der intensiven Torfstecherei vor allem während des Zweiten Weltkrieges entstanden ist. Die noch heute stehenden Holzgaden (Hütten) sind Zeugen jener Zeit. Täglich waren im Ostergau bis zu 300 Leute beschäftigt. Zur Fasnachtszeit gehen in Willisau die Moorsträggele um, sie stellen Geister dar, die aus den Tiefen der Weiher aufgestiegen sein sollen?
Schnell gehen wir weiter! Schlängge, Chesseteloch und Chutzeliweid, bunte Wälder, gelbe Stoppelfelder, gurgelnde Bachläufe. Einfach Natur pur, einfach nur schön!
Der nächste Weiler, das Tütschi ist ein Hubel (wörtlich eigentlich ein Holzklotz) und der Hubel ist der Hubel. Trotz zahlreichen, sehr einladenden Sitzgelegenheiten geht’s fast ohne Unterbruch via Tambach über den Chräbsebach (Ausfluss vom Soppisee), der dann schnurgerade und ganz gemächlich der Rot zufliesst. Nicht mehr ganz so gemächlich, es fängt an zu regnen, erreichen wir den Hof Hetzlige.
Maria und Bernhard Peterhans überraschen uns mit einem wunderbaren Zvieri.Bei Wurst und Brot und Kaffee und Kuchen lassen wir es uns gut gehen.
Herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft.
Text und Fotos Josef Fischer
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7. Wanderung: Aarau-Schönenwerd/Olten (de Aare na) am 24. September 2024
Bericht: Es war eine gute Idee in Aarau einen Kaffee zu geniessen, so konnten sich die Wolken ausregnen vor dem Schlendern durch die Altstadt. An den unzähligen Dachvorsprüngen und Fassaden konnten Sonnen, Blümchen, geometrische Motive, Inschriften, Berufssymbole und Religiöses in allen Farben bestaunt werden. Die Aare-Wanderung begann bei der Kettenbrücke, die heute aus Beton besteht und architektonisch und bautechnisch eine Meisterleistung darstellt. Der Wanderweg führte durch geschützte Auenwälder, die Pflanzen und Tieren vielfältigen Lebensraum ermöglichen. Der Mittagsrast im Bally-Park an der Sonne und das Flanieren im Park waren Erholung pur. Die sportliche Gruppe wanderte weiter und erlebte den eindrücklichen Verlauf der alten Aare und des viel höher fliessenden Aarekanals. Auf dem ganzen Weg von Aarau nach Olten erlebten wir, wie die Aare für die Stromproduktion genutzt wird – in mehreren Wasserkraftwerken oder als Kühlwasser im AKW Gösgen. Mit vielen schönen Eindrücken reisten wir wieder mit dem ÖV nach Buttisholz.
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6. Wanderung: Giessbach – Axalp – Schnitzlerweg, am 27. August 2024
Der Dienstagmorgen zeigte sich herbstlich und wolkenverhangen. Nach dem Brünig lichtete sich der Nebel. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir auf der Axalp losmarschieren. Für beide Gruppen, Sportliche und Geniesser, begann die Wanderung auf dem Schnitzlerweg. Der Weg ist gesäumt von zahlreichen Schnitzfiguren, die Holzbildhauer aus Brienz geschaffen haben. Seit dem Lawinenwinter und dem Sturm Lothar 1999 verwandeln die Schnitzler jedes Jahr einige Baumstrünke in kunstvolle Figuren.
Während der Mittagspause der Geniessergruppe am Hinterburgseeli ertönten fröhliche Jauchzer aus der Höhe. Die Sportlichen hatten ihr Ziel, die Arvenegg, hoch über dem See erreicht. Auf dem Rückweg konnten auch neue Skulpturen, die im Juli 2024 geschnitzt wurden, bestaunt werden. 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten einen wunderschönen Sommertag.
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5. Wanderung: Wynigen – Matten – Burgdorf, am 23. Juli 2024
Bericht: Diesen Wandertag im Emmental wollten sich viele Seniorinnen und Senioren nicht entgehen lassen. Die Reise führte über Olten nach Wynigen. Vor und in der kleinen Bäckerei Meier konnte ein gutes Buttergipfeli genossen werden und für 28 geschmackvolle Kaffee’s brauchte es halt eine gewisse Zeit. Das liebliche Emmental und die Bevölkerung waren spürbar. Schon oberhalb des Dorfes war eine Frau am Pflümlibaum schütteln und empfahl uns die süssen Früchte zu geniessen. Auf der ersten Anhöhe, dem Jumpfereblick, zeigte sich eine tolle Aussicht über das Dorf Wynigen bis zum Jura. Die Wanderung führte durch den Hirserenwald nach Bickigen, Matten zum Picknickplatz im Weidwald. Alle konnten sich gut verpflegen, erholen und diskutieren, und was war das für eine Waldmaus? Auf dem weiteren Weg trafen wir auf goldgelbe reife Getreidefelder und Weiler im typischen Emmentaler Stil. Nun folgte die eindrucksvolle Leuenhohle mit den hohen Sandsteinwänden. Dies war bis 1882 der Verkehrsweg von Bern, Burgdorf, Huttwil nach Luzern. Zwei Kreuze, die in den Sandstein gehauen sind, sollen auf einen Mord zurückgehen, der sich im Jahr 1713 abgespielt habe. Um den Mittag wurde es immer sonniger und bald konnte der Durst im Landgasthof Sommerhus gelöscht werden. Nach dieser gemütlichen Pause auf der Gartenterrasse ging es durch den kühlen Wald zur Brücke über die Emme nach Burgdorf. Die Wanderung führte durch die Untere Altstadt, über die lange Stiege hinauf zum Stadtpark. Unterwegs waren grosse Eisen-Skulpturen des Künstlers Bernhard Luginbühl zu bestaunen. Schon bald trafen wir beim Bahnhof Burgdorf ein. Die Rückreiseroute war kein Witz, wie einige glaubten. Mit Umsteigen in Langenthal, Willisau (BLS Langenthal-Luzern) und Ettiswil erreichten wir nach einem erlebnisreichen Tag Buttisholz.
Wichtige Verkehrsverbindung im Mittelalter zwischen Bern und Luzern.
Die Leuenhohle erinnert an die Hohle Gasse von Schillers «Wilhelm Tell».
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